Anleihenprogramm
Mittelfristiges Anleihenprogramm (nicht üblich in strukturierten Käufen und Verkäufen):
> Die Anleihen sind üblicherweise mit einem Mittelfristigen Anleihenprogramm verbunden, welches ein von Emittenten genutztes Refinanzierungsprogramm darstellt, um die Finanzierung von Schuldverschreibungen auf einer regelmässigen und fortlaufenden Basis sicherzustellen.
Diese Programme können auch mehr als nur einen Emittenten beinhalten, obwohl die Emissionen bis zu einem bestimmten autorisierten Maximalbetrag davon unabhängig sind.
Der Vorteil von mehreren Emittenten ist, dass sie nicht dazu verpflichtet sind, bei jeder gewünschten Anleihenemission die volle Palette an Rechtsdokumenten zu liefern.
Stattdessen werden Seriendokumente erstellt, welche bei jeder spezifischen Neuemission durch die konkrete Angabe des Preises und der Laufzeit im Anhang abgeändert werden.
Diese Vorgehensweise macht den Zugang zu Anleihenfinanzierungen einfacher und günstiger. Die Programme sind bei einer überwachenden Stelle wie beispielsweise der Londoner Börse und der Luxemburger Börse registriert.
Die meisten grossen Firmen haben mittelfristige Anleihenprogramme geschaffen, um ihre mittelfristigen Finanzierungsbedürfnisse zu befriedigen. Länder nutzen diese Programme auch, um Zugang zu den Kapitalmärkten zu erhalten.
> Bretton Woods Abkommen: Das Bretton Woods System der internationalen Geldverwaltung etablierte Regeln für die kommerzielle und finanzielle Beziehung zwischen den grössten Industriestaaten der Welt.
Das Bretton Woods System war das erste Beispiel einer vollständig verhandelten Währungsordnung, welche dazu bestimmt war, die Währungsbeziehungen zwischen unabhängigen Nationen zu regeln.
> Bretton Woods Abkommen: Das Bretton Woods System der internationalen Geldverwaltung etablierte Regeln für die kommerzielle und finanzielle Beziehung zwischen den grössten Industriestaaten der Welt.
Das Bretton Woods System war das erste Beispiel einer vollständig verhandelten Währungsordnung, welche dazu bestimmt war, die Währungsbeziehungen zwischen unabhängigen Nationen zu regeln.
> Vorbereitend auf die Wiederherstellung eines internationalen Wirtschaftssystems, während der 2. Weltkrieg noch immer wütete, versammelten sich 730 Delegierte aus allen 44 Alliierten Nationen im Mount Washington Hotel im Ort Bretton Woods ( New Hampshire, USA) zu einer Konferenz für Währungs- und Finanzfragen.
> Die Planer des Bretton Woods Systems führten ein Regelsystem, Institutionen und Verfahren ein, um das weltweite Währungssystem zu regulieren.
Sie gründeten die Internationale Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (International Bank für Reconstruction and Development - IBRD), welche heute eine der fünf Institutionen der Weltbankgruppe ist und den Internationalen Währungsfonds (IWF).
> Die Hauptmerkmale des Bretton Woods Systems waren die Verpflichtungen eines jeden Landes eine Währungspolitik zu adaptieren, welche die Wechselkurse der eigenen Währung in einem festen Verhältnis - plus oder minus einem Prozent - an Gold bindet und die Fähigkeit des IWF, zeitweise Zahlungsbilanzungleichgewichte zu überbrücken.
Angesichts einer gestiegenen Spannung, resultierend aus dem vorübergehenden Aussetzen der Konvertibilität zwischen USD und Gold, kollabierte das System im Jahre 1971.
> Bis in die frühen 70er Jahre war das Bretton Woods System ein effektives System, um Währungskonflikte zu bewältigen und um die Ziele der führenden Nationen - vor allem der USA - zu erreichen.
> Sicherheitengeber: Eine Behörde, welche das vertragliche Recht hatte, Bankinstrumente direkt vom Emittenten zu kaufen. Auch oftmals bekannt als Master Collateral Commitment Holder.
> Commitment·Holder CH: Einer der wenigen registrierten, lizenzierten und führenden Funktionäre (als führender Broker). Er wird überwacht von einem Aufsichtsgremium (FED, EZB und ICC) und ist befähigt zum aktiven, weltweiten Handel von Bankinstrumenten und anderen bankgarantierten Instrumenten
(in etablierten und von dem Aufsichtsgremium nominierten Bankenplattformen).
In den meisten Fällen ist der CH eine vermögende private Partei, welche die
Garantien von der ausgebenden Bank kauft und an andere Banken/ Broker wiederverkauft. Commitment Holdem ist es nicht gestattet für sich selbst
(im eigenen Namen und für eigene Rechnung) zu handeln, oder Geschäfte zu machen.
> Zinsobergrenze (Cap): Ein mit einem Optionsrecht verbundener Vertrag, bei dem der Käufer eine Gebühr oder eine Prämie zahlt, um einen Schutz gegen über einer bestimmten Grenze steigender Zinsen zu erhalten. Beispielsweise versichert eine Zinsobergrenze einen bestimmten Betrag eines Kredites für eine vorgegebene Zeitperiode wie beispielsweise einem Quartal.
Wenn der versicherte Zinssatz über die Zinsgrenze steigt, bezahlt der Verkäufer der Zinsoption dem Käufer einen Geldbetrag, welcher dem durchschnittlichen Zinsunterschied multipliziert mit dem Kreditbetrag und dem Zeitraum entspricht.
> Abwicklungssystem: Ein Mechanismus für die Kalkulation wechselseitiger Positionen in einer Gruppe von Teilnehmern, mit der Absicht die Abwicklung dieser wechselseitigen Verpflichtungen auf Nettobasis durchzuführen.
> Collar:Der zeitgleiche Kauf einer Zinsobergrenze (Cap) und der Verkauf einer Zinsuntergrenze (Floor) mit dem Ziel, einen in einer definierten Bandbreite laufenden Zinssatz zu erzielen. Die erzielte Prämie für den Verkauf der Zinsuntergrenze reduziert, oder amortisiert die Kaufkosten der Zinsobergrenze.
> Auftragsbestätigung (Contract Note): Am Tag an dem die Transaktion stattfindet, übersendet der Broker dem Kunden ein Dokument, welches die detaillierten Angaben der Transaktion bestätigt, inklusive des Aktientitels,des Preises, der Entgelte und Steuerpflicht (sofern notwendig).
> Die Schuldverschreibung (Debenture): Eine generelle Schuldobligation, welche nur durch die Integrität des Schuldners und nicht durch eine weitere Sicherheit besichert ist.
> Depository Trust Corporation (DTC):Eine inländische, treuhänderische Abwicklungsgesellschaft, welche allen grossen Banken und Wertpapierfirmen gehört und von mehreren Bankaufsichtsbehörden sowie von Wertpapier- und Börsenkommisionen überwacht wird.
> Hinterlegungsstelle (Depository): Eine Einrichtung, welche für die Verwahrung der Wertpapiere verantwortlich ist und welche sicherstellt, dass die Entscheidungen der Vermögensmanager den gesetzlichen Anforderungen entsprechen.
Eine Hinterlegungsstelle kann einige ihrer Funktionen an eine andere im Vertrag festgelegte Institution delegieren, sofern diese Institution von den Aufsichtsgremien zum Handeln als Treuhänder vorgesehen wurde. Die Hinterlegungsstelle kann nicht die Aufgabe des Sicherstellens der gesetzestreuen Entscheidungen der vermögensverwaltenden Gesellschaft delegieren.
> Euro gelistete Märkte (Eurolist Market) Der regulierte Markt der Euronext in Paris formte sich aus einem Zusammenschluss aus drei früheren Börsenmärkten.
Unternehmen sind in alphabetischer Reihenfolge gelistet und in drei Segmente je nach Marktkapitalisierung unterteilt: Segment A für Firmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 1 Mrd. EUR, Segment B für diejenigen mit einer Marktkapitalisierung zwischen 150 Mio. EUR und 1 Mrd. EUR, und Segment C für die Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von weniger als 150 Mio. EUR. Ca. 700 Unternehmen sind gelistet.