Emission von Wertpapieren:
Schema wie eine Wertpapieremission aufgebaut ist:
Handelsstufen Private Placement:
... der Investor partipiziert am Handel, es ist keine Geldanlage
der Investor wird nur bei der Neu-Emission benötigt (fresh cut), wenn das Wertpapier 1x gehandelt wurde dürfen Banken / Finanzinstitute selbst kaufen (slightly seasoned). Ab diesem Zeitpunkt werden Investoren nicht mehr unbedingt benötigt.
* Wertpapierstückelungen:
Da es sich hier um Refinanzierungsmittel für Banken, bzw. Geldmittelzufluss für zu finanzierende Projekte handelt, liegt die Wertpapierstückelung bei der Neuemission bei 500 Millionen US$, mindestens jedoch bei 100 Millionen US$.
Erst im laufe des Handels werden die Stückelungen kleiner, wenn Banken, Versicherungen, Pensionskassen und Wertpapierhäuser / -handelsbanken für ihre Portfolios kaufen.
Hierin begründet sich auch das derzeit genehmigte kleinste Kapitalvolumen eines Investors mit 10M US$. Weil immer 100M US$ vorhanden sein müssen, ist es notwendig, dass die Bank das Handelsvolumen für den Investor auf 100M US$ erhöht (maximaler Leverage x 10).
Diese bereitgestellte Kreditlinie beinhaltet für den Investor kein Risiko und keine Kosten, da diese lediglich für den Handel zur Verfügung steht und auf die Bonität / Liquidität der so genannten Trade Entity (die Partei, die z.B. auf Grund zu realisierender Projekte, das Bezugsrecht für die Wertpapiere hat. Dies sind in der Regel grosse Trusts / Foundations).
Beträge unter 100M $ müssen deshalb in den meisten Fällen zur Transaktionsbank selbstverständlich in ein "stand alone Account" Einzelkonto mit Einzelunterschriftsberechtigung des Investors überwiesen werden.
Die Kontoformalitäten werden für den Investor entsprechend vorbereitet, er bekommt die Bank benannt.